Auch in unserem Talentwerk läuft die Saisonvorbereitung bereits auf Hochtouren. Unsere U19 weilt aktuell im Trainingslager in Bad Krozingen, Cheftrainer Thomas Reis und seine Schützlinge durchleben dabei aktuell ein intensives Programm. Im Rahmen dessen stand am Mittwochabend ein Blitzturnier an – mit erfolgreichem Ausgang für die Blau-Weißen.
Drei Teams, 45 Minuten pro Partie. Unsere U19 trat am Mittwoch bei einem Blitzturnier gegen die gleichaltrigen Talente des ungarischen Spitzenklubs Ferencvaros Budapest sowie die Landesliga-Senioren von Gastgeber VfR Hausen an. Mit bestmöglichem Ergebnis. Nach zwei 2:0-Siegen, gegen Ferencvaros trafen Fabian Wiegel und Nico Hirschberger, gegen Hausen Noah Gulden und Agon Arifi, sicherte sich der VfL-Nachwuchs Rang eins.
Nur eine von gleich mehreren Standortbestimmungen im Rahmen des Sommertrainingslagers. Schon vor der Ankunft im baden-württembergischen Bad Krozingen machten die Talente Zwischenstopp in Zuzenhausen. Die U19 der TSG Hoffenheim, aktueller deutscher Vizemeister der A-Junioren, wartete auf die Reis-Elf. Die Gastgeber behielten mit 3:1 die Oberhand, Tobias Pellio konnte nur noch für den Ehrentreffer sorgen. Im Anschluss ging es schließlich weiter in Richtung Zielort. Um 18:45 Uhr kam der VfL-Tross in Bad Krozingen an. Hotelbesitzer Siggi Faller, der unsere Talente bereits seit Jahren fürsorglich im Sommertrainingslager betreut, lud Spieler und Trainerteam am Abend auf das lokale Lichterfest ein.
Am nächsten Tag ging es dann aber mit den schweißtreibenden Einheiten so richtig los – bei bis zu 30 Grad Außentemperatur. Insgesamt acht Tage verweilen Thomas Reis und Co. in Bad Krozingen. Neben den spielerischen Elementen stehen auch Konditions- und Krafteinheiten auf dem Programm. Ebenso wie diverse Teambuildingmaßnahmen, so schaute sich die gesamte Bochumer Delegation unter anderem gemeinsam den Film „An jedem verdammten Sonntag“ an.
Das sportliche Highlight steht den Talenten am kommenden Wochenende bevor. Beim 7. Internationalen Fallerhof Turnier für U19-Mannschaften um den Vita Classica Cup können sich die Blau-Weißen auf ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld einstellen. Neben dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg treten auch der FC Aarau (Schweiz), Ferencvaros Budapest und der SC International Porto Alegre (Brasilien) an.